Blindenkurzschrift: schwierig und ineffektiv
G. Heimann 25.09.1996
Die folgenden Überlegungen zur
reformierten deutschen Blindenkurzschrift sind nicht im entferntesten ein
geschlossener Vorschlag zur Neugestaltung dieses Schriftsystems. Es geht
mir vielmehr darum, Probleme aufzuzeigen und eine Diskussion in Gang zu
bringen.
Zur Begründung einer Kurzschriftänderung:
- Die Komplexität der Schrift ist für
den überwiegenden Teil der blinden Nutzer völlig unzumutbar.
Mindestens zwei Drittel der Blinden, die einmal mit der Schrift vertraut
gemacht wurden, können sie nicht annähernd regelgerecht anwenden.
Diese Tatsache ist wohl unstrittig. Die Kurzschrift wurde von Akademikern
für Akademiker geschaffen. Die Bedürfnisse der breiten Masse
der blinden Anwender sind bei der Erstellung der Schrift offensichtlich
nicht mitbedacht worden. Für viele Blinde stellt das Regelwerk der
Kurzschrift eine intellektuelle Überforderung dar. Der Anteil Blinder
mit Lernbeeinträchtigungen hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich
erhöht.
Die Mehrzahl der Blinden, die die Punktschrift
nutzen, sind später Erblindete. Sie haben die Schrift zu einem für
den Schrifterwerb ungünstigen Zeitpunkt gelernt. Ihnen fällt
das Lesen schwer. Für sie ergeben sich neben den Problemen des Regelwerks
vor allem Schwierigkeiten bei der Schrifterkennung (Umlautungspunkt usw.).
- Der Bestand der Schrift scheint mir langfristig
gefährdet. Der Gebrauch ist seit längerem rückläufig.
Viele Blinde nutzen heute akustische Datenträger. Selbst die Periodika
der Selbsthilfeorganisationen werden heute von einem erheblichen Teil der
Blinden, die die Punktschrift einmal gelernt hatten, auf Tonträgern
bezogen. Hier macht auch der DVBS als Zusammenschluß der akademisch
Gebildeten keine Ausnahme. Dies liegt sicher nicht nur an der Komplexität
der Schrift, wird aber durch diese mit gefördert. Wer die Schrift
weiter erhalten will, muß sie den tatsächlichen Bedürfnissen
der Gesamtgruppe anpassen. Langfristig werden die kostenaufwendigen Produktionen
der Punktschriftdruckereien und -verlage nicht mehr für eine Handvoll
Blinder mit hohem Bildungsgrad zur Verfügung stehen. Schon jetzt sind
Einsparungen in dem Bereich geplant, ohne daß den Kostenträgern
bewußt wäre, wie klein die Gruppe der Blinden tatsächlich
ist, die heute Printmedien im Punktschriftbereich nutzt.
- Die Schwierigkeiten der Schrift stehen in
keinem vertretbaren Verhältnis zum angestrebten Effekt der Textverkürzung.
Nach meinen Untersuchungen ergibt sich
ein Gesamtkürzungseffekt von etwa 25 bis 35 %. Ich möchte es
noch einmal deutlich machen, die Schrift verkürzt nicht auf, sondern
um ein Viertel bis ein Drittel (in Abhängigkeit zur Art der Textvorlage).
Es werden gelegentlich andere Zahlenwerte angegeben. Diese werden durch
"Schönrechnen" erzeugt, indem Satzzeichen und Leerzeichen von der
Zahl der Zeichen des Vorlagetextes abgezogen werden.
Eine drastische Vereinfachung der Kurzschrift
würde einen kaum nennenswerten Verlust an Kürzung zur Folge haben.
Gerade die Regelbereiche, die den meisten Anwendern besondere Schwierigkeiten
bereiten, zeichnen sich durch einen auffallend geringen Anteil an der Textverkürzung
aus (Umlautung, Ankündigung, zweiformige Wortkürzungen).
- Die Kurzschriftkenntnisse vieler Lehrender
an Einrichtungen für Blinde sind schon jetzt als sehr mangelhaft zu
beklagen. Etliche der Blinde unterrichtenden KollegInnen beherrschen die
Kurzschrift überhaupt nicht, ein weiterer Teil kann sie zwar mühsam
entziffern, ist aber sicher nicht in der Lage, Kürzungsfehler bei
Schülern zu korrigieren.
Das Problem wird sich zukünftig vermutlich
noch verschärfen. Die verwendeten Konvertierungsprogramme führen
dazu, daß die Schrift von den KollegInnen immer weniger schreibend
angewandt wird, womit ein wesentlicher Übungsbereich entfällt.
-
Die Integration hat eine neue Situation geschaffen.
KollegInnen ohne entsprechende Sonderschulausbildung sind von der Punktschrift
betroffen. Die gegenwärtige Kurzschrift wird man ihnen nur in Ausnahmefällen
nahebringen können. Schulisch integrierte Blinde, die die Kurzschrift
einmal gründlich gelernt haben (hoffentlich), werden kaum noch auf
Unterrichtende treffen, die Regel- oder Rechtschreibfehler bemerken und
korrigieren können. Die Verwendung von Kurzschrift wird bei integriert
beschulten Schülern voraussichtlich sehr zurückgehen.
- Das Erlernen der Kurzschrift stellt für
Schüler einen erheblichen Kraft- und Zeitaufwand dar. Es sei erinnert,
daß blinde Schüler darüber hinaus noch andere Schriftsysteme
erlernen sollten, wie die Regelschwarzschrift, die wesentlichsten Bereiche
des Computerbraille, eine der z. Z. benutzten Mathematikschriften für
Blinde, vielleicht auch noch die Noten- und Schachschrift. Abgesehen von
Schriftsystemen gibt es noch einiges mehr, was blinde Schüler lernen
müßten. Eine Vergeudung von Zeit und Kraft können wir uns
in diesem Bereich eigentlich nicht leisten.
Die reformierte deutsche Blindenkurzschrift:
Die folgende Darstellung von Problemen der Blindenkurzschrift
ist stichpunktartig und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Die Kurzschriftreform von 1971 hatte im wesentlichen
zum Ziel, die alte Kurzschrift so umzugestalten, daß sie für
die automatisierte Textkonvertierung mit Maschinen nutzbar würde.
Dieses Ziel wurde leider nicht erreicht. Die geschaffene neue Kurzschrift
ist nicht eindeutig. So verschmelzen Wort- und Wortstammkürzungen
ungekennzeichnet in Wortverbindungen. Nur die Analyse- und Interpretationsfähigkeit
des Lesers macht es möglich, in der gekürzten Form des Wortes
"Materialermüdung" das "ml" als Kürzung zu erkennen. Programme
können dies nicht leisten, daher ist eine Rückkonvertierung von
Kurzschrift in ungekürzte Schrift nicht möglich.
Spätestens bei Eigennamen stößt
auch der menschliche Leser an unüberwindliche Grenzen. Würde
man beispielsweise im Namen "Heimann" die "mn-Kürzung für "Mann"
verwenden, könnte er nicht bestimmen, ob der Mensch "Heimn" oder Heimann"
heißt.
Auf Grund dieser Tatsache mußten Eigennamen
aus der üblichen Regelgebung herausgenommen werden. Da Maschinen Eigennamen
nicht erkennen, muß jeder Text manuell bearbeitet werden.
Weitere Probleme ergeben sich beispielsweise auch
mit der Vorschrift, daß in zusammengesetzten Wörtern der Auslaut
des ersten Wortes nicht mit dem Anlaut des zweiten in einer Kürzung
verschmelzen dürfen (Hundemaul). Diese Regel können Programme
nicht realisieren.
Besonders gravierend hat sich die Uneindeutigkeit
der Schrift für die inzwischen entwickelten elektronischen Eingabegeräte
für Blinde ausgewirkt. Die Geräte haben i. d. R. eine Brailletastatur.
Zweckmäßig und schnell zu bedienen wären sie, wenn der
Schreiber Kurzschrift benutzen könnte. Da diese Eingaben aber wegen
der Uneindeutigkeit der Schrift nicht rückkonvertierbar wären,
müßten sie für einen Regelschriftausdruck ganz neu aufgenommen
werden. Viele Blinde, so auch ich, nutzen daher heute die schönen
kleinen und leichten Notitzgeräte nicht.
Die automatische Konvertier- und Rückkonvertierbarkeit
der Schrift wäre nur mit einem ganz erheblichen Eingriff in die gegenwärtige
Struktur zu erreichen. Unter anderem müßten die zweiformigen
Wortkürzungen eindeutig als solche erkennbar sein (z. B. durch Ankündigung).
- Die zweiformigen Wort- und Wortstammkürzungen,
die den größten Teil der Kürzungen ausmachen (167 von etwa
250), sind ganz offensichtlich nicht nach Worthäufigkeitsuntersuchungen
ausgewählt worden. Viele dieser Kürzungen sind Fachbegriffe und
in Regeltexten so selten, daß sie einerseits kaum Kürzungseffekt
besitzen, andererseits aber wegen der Seltenheit ihres Auftretens zu Lese-
und Schreibproblemen führen. Als Beispiel sei hier der gekürzte
Begriff "Philosoph" angesprochen. Außerhalb von Fachpublikationen
kommt dieser Begriff kaum vor. Die Kürzung hat somit keinen nennenswerten
Kürzungseffekt, kann aber den Lesevorgang belasten, da sie dem Leser
nicht mehr sofort verfügbar ist. Eine derartige Kürzung könnte
man ersatzlos streichen und damit die Mehrzahl der Punktschriftnutzer entlasten.
Für Fachpublikationen bestünde immer noch die Möglichkeit,
wie heute schon üblich, Kürzungen im Vorspann anzukündigen.
Viele zweiformige Kürzungen weisen einen doppelten
Mangel auf: sie verkürzen nur minimal und kommen zudem selten vor.
Als Beispiel sei hier das Wort "Dank" herausgegriffen. Durch die Kürzung
"dk" wird ein Zeichen eingespart. In der von mir untersuchten Textvorlage,
die etwa 1.000 Seiten Regeltext entspricht, kam das Wort 57 mal vor, hatte
also eine Textverkürzung von 57 Zeichen im Gesamttext zur Folge.
Zum Vergleich: Die Kürzung "Jahr" mit einer
Verkürzung um 2 Zeichen und hoher Vorkommenshäufigkeit ergab
eine Textverkürzung um 2668 Zeichen.
Zweiformige Kürzungen mit Effektivitätsmängeln
sind im Anhang aufgeführt.
- Zweiformige Wortkürzungen mit Zeichenfolgen, die
auch im Anlaut von Wörtern üblich sind, führen zu Worterkennungsproblemen.
So führt die Kürzung "bl" (blind) in Zusammensetzungen zwangsläufig
zu Irritationen. Wenn der Leser auf den Satz stößt: "Er war
blauäugig", wird er nach der Identifikation der Zeichenfolge "bl"
in Kenntnis der Kurzschrift und seiner Texterwartung annehmen, es handele
sich um die Kürzung "blind". Er wird als geübter Nutzer der Kurzschrift
seinen Irrtum schließlich erkennen, aber nicht, ohne eine gewisse
Leseverzögerung.
- Einformige Wortkürzungen sollten in Verbindungen
ausgeschrieben werden. Die derzeitige Regel, sie durch Punkt zwei anzukündigen,
wobei der erste Ankündigungspunkt entfällt, wenn eine zweite
gleichartige Kürzung folgt, abgesehen von den Ausnahmen "mehr" und
"unter", ist nicht leicht umsetzbar. Der Verzicht auf diese Regel hätte
kaum Einfluß auf die Textverkürzung.
- Die Umlautung mit Punkt "5" sollte ganz gestrichen werden.
Der Kürzungseffekt der umgelauteten zweiformigen Wortkürzungen
hat einen Anteil an der Gesamtverkürzung in Höhe von 0,26 % und
ist somit zu vernachlässigen. Allein die Wortkürzung Arbeit hat
einen 9mal höheren Kürzungseffekt. Die Umlautungsregel führt
zu Leseschwierigkeiten, da der Punkt "5" mit dem folgenden Zeichen leicht
verschmelzen und zu Irritationen führen kann. Gerade für Personen
mit Tast- und Leseschwierigkeiten stellt sich die Umlautung als besonders
problematisch dar. Darüber hinaus ist die Regel nicht leicht umsetzbar.
Es ist nicht jedem Mitmenschen unmittelbar einsichtig, daß sich das
Wort "gefährlich" von "fahr'" ableiten läßt.
- In der Prioritätenregel zur Verwendung alternativer
Kürzungsmöglichkeiten, nehmen das "be-" und "ge-Zeichen" eine
besondere Stellung ein. Weder Menschen, noch Konvertierungsprogrammen wird
immer ganz deutlich sein, was das eigentlich heißt, daß "be"
und "ge" auch dann alternativen Kürzungsmöglichkeiten vorgehen,
wenn der Vorsilbencharakter nicht ganz deutlich ist (genau, Geranie).
Das Streichen dieser Regel hätte keinen Kürzungsverlust zur Folge.
- In der gegenwärtigen Kurzschrift sind eine beträchtliche
Anzahl von Zeichen nicht darstellbar, andere Zeichen sind im Gebrauch ungenau
bzw. entsprechen nicht dem Standard der Regelschrift.
Für den EDV-Bereich wichtige Zeichen des ASCII-Zeichensatzes
(\, @, |...) sind in Kurzschrifttexten nicht darstellbar. Die Verwendung
von zwei Rede- und nur einem Klammerzeichen entspricht nicht der Regelschriftanwendung.
Typographische Redezeichen gibt es für die Kurzschrift nicht. Auch
für viele andere Zeichen gibt es keine festgelegten Standards.
- Über das Dargestellte hinaus gibt es noch eine
große Anzahl von Detailproblemen. Außerdem ist zu entscheiden,
wie die Rechtschreibreform für die Kurzschrift umgesetzt werden soll.
Abschlußbemerkung:
Gegen Versuche, die Blindenkurzschrift zu vereinfachen,
ist ein massiver Widerstand aus Kreisen der Anwenderschaft zu erwarten.
Eine ablehnende Position nehmen vor allem der überwiegende Teil der
blinden Akademiker und vergleichbar gebildeter Kreise ein. Diese Gruppe
ist zwar an der Gesamtgruppe der blinden Punktschriftanwender gemessen
sehr klein, ihre Einstellungen sind aber maßgeblich für die
Meinungsbildung in den Selbsthilfeorganisationen. Die Ablehnung tiefgreifender
Schriftänderungen aus diesem Personenkreis, für den die Schrift
selbstverständlich kein intellektuelles Problem darstellt, kann ich
als Nutzer der Punktschrift subjektiv durchaus nachvollziehen. Eine Änderung
würde neue Wortbilder erzeugen und sich daher für einen Übergangszeitraum
im Schreib- und Leseprozeß unangenehm bemerkbar machen.
Als Hauptargument gegen eine Veränderung der
Schrift wird immer wieder darauf verwiesen, daß durch eine solche
das bereits vorliegende Schriftgut für kommende Generationen verloren
wäre. Dagegen ist einzuwenden, daß die heutigen technischen
Möglichkeiten, Schrift digitalisiert aufzunehmen, zu bearbeiten und
als Punktschrift auszugeben, dieses Argument hinfällig machen. Das
seinerzeit mit ungeheurem Aufwand erstellte Schriftgut könnte heute
mit einem Bruchteil des Zeit- und Arbeitsaufwandes in Punktschrift erzeugt
werden. Für die neueren Veröffentlichungen gibt es in der Regel
bereits digitalisierte Vorlagen. Hierfür würde das Einscannen
und Korrigieren entfallen. Diese Vorlagen müßten lediglich mit
einem entsprechenden Kürzungsprogramm neu konvertiert werden.
Gegen Versuche einer Kurzschriftvereinfachung wird
immer wieder vorgebracht, Blinde, die Probleme mit der Kurzschrift hätten,
könnten auf die Vollschrift ausweichen. Dies ist aber praktisch nicht
möglich. Trotz anderslautender Äußerungen aus Kreisen der
Verlage, bieten diese keine Veröffentlichungen für Erwachsene
in Vollschrift an. Auch Stern/Zeit, Reisekataloge oder die regelmäßigen
Veröffentlichungen des deutschen Blindenverbandes und der örtlichen
Blindenvereine werden nicht in Vollschrift herausgegeben. Das gleiche gilt
für das Informations- und Prospektmaterial der Hilfsmittelhersteller.
Mit Vollschrift kann man sein Gewürzbord markieren, vom allgemeinen
Schriftzugang ist man aber sicher abgeschnitten.
Ich spreche mich auch aus ganz prinzipiellen Erwägungen
gegen ein Zweischriftsystem für Blinde aus. Das Festschreiben der
Vollschrift für einen ganz beträchtlichen Teil der Blinden würde
neben Kommunikationsproblemen innerhalb der Gesamtgruppe der Blinden mit
Sicherheit auch zur Herabsetzung der Vollschriftnutzer führen.
Anhang:
Die Effektivitätsuntersuchung der Blindenkurzschrift
habe ich im folgenden noch einmal ganz knapp in den Ergebnissen zusammengefaßt.
Genaueres zur Erhebung der Daten ist in "blindsehbehindert" 3/94 nachzulesen.
Die folgende Tabelle zeigt den Prozentanteil der
Verkürzung einzelner Kurzschriftbereiche.
Der Bereich "Sonstiges" beinhaltet: die Vor- und
Nachsilben, die Gruppe der einformigen Wortstammkürzungen (all, besonder...),
die Umlautung der nicht zweiformigen Kürzungen, sowie den Kürzungseffekt,
den der Ankündigungspunkt außerhalb der "Kommakürzungen"
aufweist.
Kürzungsbereich |
Textverkürzung |
Vollschrift |
5,30 % |
Einform. Wortkürzungen (ohne Ankündigung) |
6,37 % |
Lautgruppenkürzungen |
10,05 % |
Kommakürzungen (ohne Umlautung) |
0,67 % |
Zweiformige Wortkürzungen |
3,07 % |
Umlautung der Zweiformigen |
0,26 % |
Sonstiges |
0,76 % |
Kurzschrift insgesamt |
26,48 % |
Eine Kurzschriftvereinfachung durch Streichung der
folgenden zweiformigen Wortkürzungen sowie des Umlautungspunktes und
der Verzicht, einformige Wortkürzungen in Zusammensetzungen zu verwenden,
hätten einen Gesamtverlust an Kürzung etwa in Höhe von 1,17
Prozent zur Folge.
Die in der folgenden Liste aufgeführten zweiformigen
Wort- und Wortstammkürzungen liegen in ihrem Kürzungseffekt unterhalb
des Mittelwertes der zweiformigen Wortkürzungen. Diese Kürzungen
sollten wegen ihrer mangelnden Effektivität bei einer Kurzschriftvereinfachung
vordringlich berücksichtigt werden.
ähnlich |
denen |
ihn |
neben |
technik |
also |
denn |
irgend |
nichts |
technisch |
beid |
dir |
jahrhundert |
nommen |
treff |
besser |
doch |
jed |
notwendig |
trotz |
bist |
druck |
jedoch |
nutz |
überhaupt |
bleib |
ebenso |
jetzig |
öffentlich |
übrig |
blind |
etwas |
kannst |
paragraph |
verhältnis |
brief |
fall |
kapital |
person |
viel |
bring |
fertig |
konnt |
philosoph |
vielleicht |
charakter |
freund |
kraft |
plötzlich |
volk |
dabei |
ganz |
kurz |
rehabilit |
vom |
dadurch |
gegenüber |
leicht |
rück |
wahr |
dafür |
gegenwart |
maschin |
schließ |
wenig |
dagegen |
gelegen |
material |
schreib |
wenn |
daher |
geworden |
materiell |
schrift |
wesentlich |
dank |
gibt |
mir |
schwierig |
wirk |
darauf |
glück |
möglich |
sehr |
wirst |
darüber |
hast |
muß |
solch |
wiß |
davon |
herr |
nachdem |
sondern |
wiss |
dazu |
hier |
natur |
sprach |
wohl |
demokrat |
hoff |
natürlich |
stets |
zunächst |
Gerd Heimann 25.09.1996